Buch: Rote Wangen

Buch: Rote Wangen

Buch: Nordische Sagen und Märchen: Von Trollen, Elfen und Eisriesen

Buch: Nordische Sagen und Märchen: Von Trollen, Elfen und Eisriesen

Buch: Das Kind im Mond

Der Mond, weil er nah ist und doch unerreichbar, bannt den Blick und bündelt unsere Sehnsüchte. Aber wer hätte gedacht, dass es umgekehrt genauso ist? Dass auf dem Mond ein Mann, seine Frau und ein Kind sitzen, dass sie zur Erde blicken und sich sehnen? So ist das in dieser Geschichte von Jürg Schubiger, der einiges von den Leuten dort oben zu erzählen hat, auch wenn ihn manches wundert. Wir hören, was die Mondfamilie morgens frühstückt und wie sie abends fernsieht, indem sie auf den blau leuchtenden Planeten schaut. Die Frau im Mond weiß dabei so manches zu berichten, über Würste und frisches Brot, über Schwarzwäldertorten und Schneemänner. „Weiß der Kuckuck, woher sie das alles hatte.“ Nach und nach wächst in dem Kind im Mond eine riesige Sehnsucht nach der Erde. Und dann kommt der Tag, wo es einfach davonstürzt. Wie es aussieht auf dem Mond, zeigt Aljoscha Blau in großartigen Bildern! Er taucht das seltsam stille Mondleben in weißes Licht und verleiht ihm überirdischen Reiz. Eines der Wunder, die auf dem Mond bisweilen vorkommen, macht er aber auf spektakulär realistische Weise greifbar: Es ist ein Rabe, der hoch oben fast ohne einen Flügelschlag mit glänzendem Gefieder vorbeifliegt, der blaue Planet weit hinter ihm am schwarzen Himmel. „Weiß der Kuckuck, woher der Vogel kam“, wundert sich der Erzähler. Und wir wundern uns über die Kraft solcher Bilder, die frei wählen zwischen Traum und Wirklichkeit.

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Mit jedem Buch, das Aljoscha Blau bebildert, lässt er sich neu auf dessen Geschichte ein und entwickelt einen individuellen Illustrationsstil: „Weil keine Geschichte wie die andere ist, müssen auch die Illustrationen diesen Unterschied zeigen.“

Aljoscha Blau wurde 1972 in St. Petersburg geboren und wuchs in einer Künstlerfamilie auf. 1990 zog er nach Hamburg und studierte dort Illustration und freie Grafik an der HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften). Schon während der Studienzeit kamen seine ersten Buchveröffentlichungen. Seit 2002 lebt er in Berlin. 

Aljoscha arbeitet als Illustrator und Autor für deutsche und internationale Verlage und hat mittlerweile über 60 Bücher illustriert. Viele davon wurden mit wichtigen deutschen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter zweimal der Deutsche Jugendliteraturpreis, German Design Award Gold, Bologna Ragazzi Award, der Troisdorfer Bilderbuchpreis, der Österreichische Staatspreis u. a. Neben seiner künstlerischen Arbeit lehrt Aljoscha Blau Zeichnen und Illustration an Kunsthochschulen in Deutschland, Dänemark, der Schweiz und Italien und gibt sein Know-How in Seminaren und Workshops weiter.

Von seiner bevorzugten Maltechnik, der Gouache, erzählt Aljoscha: „Gouache ist eine wunderbare Technik, die ich für mich wiederentdeckt habe. In meinen Augen übertrifft Gouache bei weitem andere Maltechniken wie Aquarell oder Acryl. Sie erlaubt unterschiedlichste Malweisen, so lässt es sich damit unglaublich fein abgestuft arbeiten..."

Aljoscha Blau übersetzt die Handlung einer Geschichte in stimmungsvolle Bilder. Sie illustrieren einzelne Momente, vertiefen sie oder erzählen von dem, was nicht im Text steht, von dem Davor oder Danach. Ihre klare Formensprache durchbricht der Illustrator durch spielerisch verzerrte Bildelemente, Proportionen und Perspektiven. Dadurch balancieren sie auf dem schmalen Grat zwischen Realität und Traum. In ihrer Entrücktheit wirken sie poetisch und märchenhaft. Den Leser und Betrachter laden sie auf subtile, häufig humorvolle Weise ein, über den Text- oder die Bildwelt weiter nachzudenken.

„Ein guter Illustrator schafft Spannungen, die sich im Leerraum zwischen Wort und Bild aufziehen. Die Illustration lädt ein, sich hinzusetzen und nachzudenken, wobei die Bilder ihren eigenen Raum behalten.“

Mehr Informationen
Seitenzahl 24
Sprache Deutsch
Verlag Peter Hammer Verlag
Short Description

Der Mond, weil er nah ist und doch unerreichbar, bannt den Blick und bündelt unsere Sehnsüchte. Aber wer hätte gedacht, dass es umgekehrt genauso ist? Dass auf dem Mond ein Mann, seine Frau und ein Kind sitzen, dass sie zur Erde blicken und sich sehnen? So ist das in dieser Geschichte von Jürg Schubiger, der einiges von den Leuten dort oben zu erzählen hat, auch wenn ihn manches wundert. Wir hören, was die Mondfamilie morgens frühstückt und wie sie abends fernsieht, indem sie auf den blau leuchtenden Planeten schaut. Die Frau im Mond weiß dabei so manches zu berichten, über Würste und frisches Brot, über Schwarzwäldertorten und Schneemänner. „Weiß der Kuckuck, woher sie das alles hatte.“ Nach und nach wächst in dem Kind im Mond eine riesige Sehnsucht nach der Erde. Und dann kommt der Tag, wo es einfach davonstürzt. Wie es aussieht auf dem Mond, zeigt Aljoscha Blau in großartigen Bildern! Er taucht das seltsam stille Mondleben in weißes Licht und verleiht ihm überirdischen Reiz. Eines der Wunder, die auf dem Mond bisweilen vorkommen, macht er aber auf spektakulär realistische Weise greifbar: Es ist ein Rabe, der hoch oben fast ohne einen Flügelschlag mit glänzendem Gefieder vorbeifliegt, der blaue Planet weit hinter ihm am schwarzen Himmel. „Weiß der Kuckuck, woher der Vogel kam“, wundert sich der Erzähler. Und wir wundern uns über die Kraft solcher Bilder, die frei wählen zwischen Traum und Wirklichkeit.